Vorwort des Distriktoberen

PS: Am Fest der Sieben Schmerzen verstarb, gestärkt mit den Gnadenmitteln unserer heiligen Religion, unser Mitbruder Pater Pierre Vignalou im Alter von 88 Jahren und im 46. Jahr seines Priestertums. Er wurde in Lourdes begraben. Requiescat in pace. Die Gläubigen werden gebeten, für seine Seelenruhe zu beten.

Liebe Gläubige, Freunde und Wohltäter!

Vor fast 100 Jahren setzte Papst Pius XI. den Sonntag der Weltmission ein. Jeweils am dritten Sonntag im Oktober sollte speziell für die Ausbreitung des Glaubens unter den Heiden gebetet, aber auch gesammelt werden. Wir setzen diese Tradition fort. In unserem Distrikt wird jedes Jahr für einen der ärmeren Distrikte gesammelt. In diesem Jahr nehmen wir die Missionskollekte am 20. Oktober auf für das Autonome Haus Mittelamerika. Ein Autonomes Haus ist in unserer Priesterbruderschaft ein Distrikt im Entstehen.

Das erste Priorat in Mittelamerika wurde 1995 in Guatemala errichtet. Angesichts des Wachstums der Bruderschaft in diesen Ländern beschloss der Generalobere 2017, diese große Region Amerikas zu einem Autonomen Haus zu machen und einem eigenen Oberen zu unterstellen. Aktuell ist dies Padre Ezequiel Rubio. Außer in Guatemala gibt es noch zwei Priorate, in Kolumbien und in der Dominikanischen Republik. Letzterem ist auch eine Niederlassung der Schwestern der Bruderschaft und eine Schule angegliedert. Von diesen Prioraten aus werden 18 weitere Kapellen in ärmsten Verhältnissen betreut. Riesige Entfernungen machen die Seelsorge mühsam. Die Menschen in diesen Ländern sind äußerst arm, so dass sie nicht für die Reise- und Unterhaltskosten der Priester aufkommen können. 

Daher ist es nur recht, dass diese armen traditionstreuen Katholiken etwas Unterstützung erhalten durch ihre „reichen“ Glaubensbrüder in Europa. Diese würden sich wahrscheinlich selbst nicht als reich bezeichnen, können sich aber viele Dinge leisten, die in Mittelamerika als Luxus gelten würden. 

Ich kann Sie, liebe Gläubige, nur ermutigen, am 20. Oktober einen kleinen Beitrag zu leisten. Jeder möge etwas geben, aber nur soviel, wie gut möglich ist, gemäß dem Wort des hl. Paulus (2 Kor 8,13 f): „Dadurch, dass ihr den anderen helft, sollt ihr nicht in Not geraten; es soll vielmehr ein Ausgleich stattfinden. In der gegenwärtigen Zeit soll euer Überfluss dem Mangel jener abhelfen, damit andererseits deren Überfluss eurem Mangel abhelfe, damit Gleichheit entstehe.“ Ich denke, dass wir unter „deren Überfluss“ die dankbaren Gebete der Katholiken Mittelamerikas verstehen dürfen, die sie für ihre Wohltäter verrichten werden!

Mit priesterlichen Segensgrüßen

Vorwort des Distriktoberen

Liebe Gläubige, Freunde und Wohltäter!

PS: Wir freuen uns, dass in diesem Jahr zwei Busse aus Deutschland zur Lourdes-Wallfahrt der Tradition fahren. Sie findet am letzten Oktobersonntag statt mit Messen in der unterirdischen Basilika, Lichterprozession und Gebet an der Grotte.

Vor fast 100 Jahren setzte Papst Pius XI. den Sonntag der Weltmission ein. Jeweils am dritten Sonntag im Oktober sollte speziell für die Ausbreitung des Glaubens unter den Heiden gebetet, aber auch gesammelt werden. Wir setzen diese Tradition fort. In unserem Distrikt wird jedes Jahr für einen der ärmeren Distrikte gesammelt. In diesem Jahr nehmen wir die Missionskollekte am 20. Oktober auf für das Autonome Haus Mittelamerika. Ein Autonomes Haus ist in unserer Priesterbruderschaft ein Distrikt im Entstehen.

Das erste Priorat in Mittelamerika wurde 1995 in Guatemala errichtet. Angesichts des Wachstums der Bruderschaft in diesen Ländern beschloss der Generalobere 2017, diese große Region Amerikas zu einem Autonomen Haus zu machen und einem eigenen Oberen zu unterstellen. Aktuell ist dies Padre Ezequiel Rubio. Außer in Guatemala gibt es noch zwei Priorate, in Kolumbien und in der Dominikanischen Republik. Letzterem ist auch eine Niederlassung der Schwestern der Bruderschaft und eine Schule angegliedert. Von diesen Prioraten aus werden 18 weitere Kapellen in ärmsten Verhältnissen betreut. Riesige Entfernungen machen die Seelsorge mühsam. Die Menschen in diesen Ländern sind äußerst arm, so dass sie nicht für die Reise- und Unterhaltskosten der Priester aufkommen können. 

Daher ist es nur recht, dass diese armen traditionstreuen Katholiken etwas Unterstützung erhalten durch ihre „reichen“ Glaubensbrüder in Europa. Diese würden sich wahrscheinlich selbst nicht als reich bezeichnen, können sich aber viele Dinge leisten, die in Mittelamerika als Luxus gelten würden. 

Ich kann Sie, liebe Gläubige, nur ermutigen, am 20. Oktober einen kleinen Beitrag zu leisten. Jeder möge etwas geben, aber nur soviel, wie gut möglich ist, gemäß dem Wort des hl. Paulus (2 Kor 8,13 f): „Dadurch, dass ihr den anderen helft, sollt ihr nicht in Not geraten; es soll vielmehr ein Ausgleich stattfinden. In der gegenwärtigen Zeit soll euer Überfluss dem Mangel jener abhelfen, damit andererseits deren Überfluss eurem Mangel abhelfe, damit Gleichheit entstehe.“ Ich denke, dass wir unter „deren Überfluss“ die dankbaren Gebete der Katholiken Mittelamerikas verstehen dürfen, die sie für ihre Wohltäter verrichten werden!

Mit priesterlichen Segensgrüßen

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