Vorwort des Distriktoberen

Liebe Gläubige, Freunde und Wohltäter!

Das Pfingstfest mit seiner Oktav soll uns ein Anlass sein, die Gnaden der heiligen Firmung wieder aufleben zu lassen. Schließlich ist die Firmung das „Pfingsten“ einer jeden Seele, bei dem sie mit dem Heiligen Geist erfüllt wird. Durch die Handauflegung des Bischofs und die Salbung mit Chrisam wurden wir von Gott gesalbt zu Zeugen, Soldaten und Aposteln. Diese Aufgaben beziehen sich nicht in erster Linie auf unsere persönliche Heiligung, sondern auf das allgemeine Wohl der Kirche.

Als Zeuge leben wir für das Bekenntnis: Wir stehen für den Glauben ein und legen Zeugnis ab für die Wahrheit. 

Als Soldat leben wir für die Verteidigung: Wir kämpfen, um den Glauben gegen die Feinde des Heils zu verteidigen.

Als Apostel leben wir für die Weitergabe: Wir haben einen kostbaren Schatz empfangen und es ist unser Bestreben, diesen möglichst vielen Menschen weiterzugeben. Sie sollen Gott kennen und lieben lernen.

Diese dreifache Aufgabe (Zeuge, Soldat, Apostel) haben wir in verschiedenen Bereichen wahrzunehmen: 

Bezüglich des Glaubens: Der Glaube soll in seiner Reinheit und Vollständigkeit bewahrt und weitergegeben werden. Das bedingt den Widerstand gegen die Irrtümer. Dabei geht es nicht nur um die Glaubenslehre, sondern auch um die mit ihm unmittelbar zusammenhängende Moral.

Bezüglich des Gnadenlebens: Das übernatürliche Leben in den Seelen besteht in der Anteilnahme an der göttlichen Natur. Wir betrachten die Heiligkeit nicht als etwas Spezielles, denn sie ist das normale Ziel des christlichen Lebens. Wir kümmern uns nicht nur um die persönliche Heiligung, sondern sorgen uns auch um das Gnadenleben in den Seelen der anderen. Wir setzen uns für die Spiritualität des Kreuzes ein.

Bezüglich des Königtums Christi: Christus will sein Königreich in den Seelen ausbreiten. Nach der Präfation des Christkönigsfestes ist dies ein Reich der Wahrheit und des Lebens, der Heiligkeit und der Gnade, der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens. Dieses Reich in allen Bereichen auszubreiten, ist unsere Berufung: bei der Arbeit, in der Ehe, in der Familie, bei der Erziehung der Kinder usw.

Bezüglich der Kirche: Sie ist die eine, heilige, katholische, apostolische und römische Kirche. Je mehr diese ihre Merkmale verdunkelt sind, desto mehr wollen wir sie ans Licht bringen – einerseits durch unser Leben und Vorbild, andererseits, indem wir uns dem Zerstörungswerk entgegenstellen, dass leider auch von Kirchenmännern betrieben wird (Stichwort: Synodalität und Synodaler Weg).

Bezüglich der Messe: Nirgends prallen die Gegensätze so sehr aufeinander als beim Clinch zwischen der Tridentinischen Messe und dem Novus Ordo Missae, denn sie sind Ausdruck zweier unvereinbarer Konzepte. Weil die Neue Messe nicht mehr adäquat zum Ausdruck bringt, dass die Messe das Versöhnungsopfer Christi für das Heil der Welt ist, verbreitet sie einen verwässerten Glauben, eine kraftlose Spiritualität und eine permissive Moral. (Das ist zwar verkürzt dargestellt, bringt es aber auf den Punkt.) Hier haben wir die Aufgabe, für die Messe aller Zeiten einzustehen und sie zu verbreiten.

Lassen wir den Heiligen Geist, den wir in der Firmung empfangen haben, in uns wirken! Mögen die Gnaden und Gaben der Firmung in uns wieder aufleben und fruchtbar werden! 

Mit priesterlichen Segensgrüßen

PS: Kommen Sie zahlreich zu den Priesterweihen nach Zaitzkofen!

Vorwort des Distriktoberen

Liebe Gläubige, Freunde und Wohltäter!

Das Pfingstfest mit seiner Oktav soll uns ein Anlass sein, die Gnaden der heiligen Firmung wieder aufleben zu lassen. Schließlich ist die Firmung das „Pfingsten“ einer jeden Seele, bei dem sie mit dem Heiligen Geist erfüllt wird. Durch die Handauflegung des Bischofs und die Salbung mit Chrisam wurden wir von Gott gesalbt zu Zeugen, Soldaten und Aposteln. Diese Aufgaben beziehen sich nicht in erster Linie auf unsere persönliche Heiligung, sondern auf das allgemeine Wohl der Kirche.

Als Zeuge leben wir für das Bekenntnis: Wir stehen für den Glauben ein und legen Zeugnis ab für die Wahrheit. 

Als Soldat leben wir für die Verteidigung: Wir kämpfen, um den Glauben gegen die Feinde des Heils zu verteidigen.

Als Apostel leben wir für die Weitergabe: Wir haben einen kostbaren Schatz empfangen und es ist unser Bestreben, diesen möglichst vielen Menschen weiterzugeben. Sie sollen Gott kennen und lieben lernen.

Diese dreifache Aufgabe (Zeuge, Soldat, Apostel) haben wir in verschiedenen Bereichen wahrzunehmen: 

Bezüglich des Glaubens: Der Glaube soll in seiner Reinheit und Vollständigkeit bewahrt und weitergegeben werden. Das bedingt den Widerstand gegen die Irrtümer. Dabei geht es nicht nur um die Glaubenslehre, sondern auch um die mit ihm unmittelbar zusammenhängende Moral.

Bezüglich des Gnadenlebens: Das übernatürliche Leben in den Seelen besteht in der Anteilnahme an der göttlichen Natur. Wir betrachten die Heiligkeit nicht als etwas Spezielles, denn sie ist das normale Ziel des christlichen Lebens. Wir kümmern uns nicht nur um die persönliche Heiligung, sondern sorgen uns auch um das Gnadenleben in den Seelen der anderen. Wir setzen uns für die Spiritualität des Kreuzes ein.

Bezüglich des Königtums Christi: Christus will sein Königreich in den Seelen ausbreiten. Nach der Präfation des Christkönigsfestes ist dies ein Reich der Wahrheit und des Lebens, der Heiligkeit und der Gnade, der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens. Dieses Reich in allen Bereichen auszubreiten, ist unsere Berufung: bei der Arbeit, in der Ehe, in der Familie, bei der Erziehung der Kinder usw.

Bezüglich der Kirche: Sie ist die eine, heilige, katholische, apostolische und römische Kirche. Je mehr diese ihre Merkmale verdunkelt sind, desto mehr wollen wir sie ans Licht bringen – einerseits durch unser Leben und Vorbild, andererseits, indem wir uns dem Zerstörungswerk entgegenstellen, dass leider auch von Kirchenmännern betrieben wird (Stichwort: Synodalität und Synodaler Weg).

Bezüglich der Messe: Nirgends prallen die Gegensätze so sehr aufeinander als beim Clinch zwischen der Tridentinischen Messe und dem Novus Ordo Missae, denn sie sind Ausdruck zweier unvereinbarer Konzepte. Weil die Neue Messe nicht mehr adäquat zum Ausdruck bringt, dass die Messe das Versöhnungsopfer Christi für das Heil der Welt ist, verbreitet sie einen verwässerten Glauben, eine kraftlose Spiritualität und eine permissive Moral. (Das ist zwar verkürzt dargestellt, bringt es aber auf den Punkt.) Hier haben wir die Aufgabe, für die Messe aller Zeiten einzustehen und sie zu verbreiten.

Lassen wir den Heiligen Geist, den wir in der Firmung empfangen haben, in uns wirken! Mögen die Gnaden und Gaben der Firmung in uns wieder aufleben und fruchtbar werden! 

Mit priesterlichen Segensgrüßen

PS: Kommen Sie zahlreich zu den Priesterweihen nach Zaitzkofen!

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