sahdow-editorial.jpg
pfluger-400.jpg
fsspx_2.svg
Vorwort des Distriktoberen

Jesus Christus, unser Herr und Heiland, ruft uns dazu auf, zu ihm zu kommen, von ihm zu lernen, uns von ihm ernähren zu lassen und ihn zu trösten. 

Dieser Satz ist gewissermaßen eine Zusammenfassung der Botschaft, welche uns das Herz-Jesu-Fest mit seiner Liturgie vermitteln will. 

Christus ruft uns zu sich, weil er uns helfen will: „Kommet alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, und ich werde euch erquicken“ (Mt 11,28). – Viel zu oft versuchen wir, mit unseren eigenen Kräften und unserem eigenen Bemühen eine Lösung für unsere Schwierigkeiten zu finden. Unser eigentlicher Halt und unsere wahre Stütze sollten unser Glaube und unser Gebet sein. 

Christus möchte, dass wir von ihm lernen: „Nehmet mein Joch auf euch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und demütig von Herzen; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen“ (Mt 11,29 f.). – Kaum je war dieser Satz angemessener und wichtiger als in der aktuellen Verwirrung, in der beim Aufeinanderprallen verschiedener Ideen so oft die Nächstenliebe auf der Strecke bleibt.

Christus möchte unsere Nahrung und die Quelle ­unse­rer Stärke sein: „Seines Herzens Sinnen waltet von Ge­­schlecht zu Geschlecht; ihre Seelen dem Tod zu ent­reißen und sie im Hunger zu nähren“ (Introitus, Ps 32,11.19 Vulg.). – Es ist doch erstaunlich, wie rasch und in welchem Ausmaß die Sorge um die leibliche ­Gesundheit das Bemühen um die Heiligung in den Hinter­grund gedrängt hat. Insofern sind diese Worte
eine ernste Warnung für uns.

Und schließlich möchte der Herr von uns getröstet werden in seinem Leiden und seiner Verlassenheit, daher die Klage des Offertoriums (Ps 68,21 Vulg): „Nur Schmähung und Leid hatte mein Herz zu erwarten. Und ich schaute aus, ob einer Mitleid mit mir habe – und keiner war da. Einen, der mich tröstet, suchte ich – doch ich fand keinen.“ – Diesen Trost können wir unserem Herrn geben – dadurch, dass wir Sühne leisten für die vielen Beleidigungen, die seinem heiligsten Herzen zugefügt werden. Aktuell gibt es genug Schwierigkeiten und Einschränkungen, die wir für Christus und mit Christus tragen und so übernatürlich fruchtbar werden lassen können.

Wir wollen uns mit Maria und den Aposteln im Gebet verbinden und das gütige Herz unseres Erlösers inständig bitten, damit er uns den verheißenen Hl. Geist mit seinen sieben Gaben sende.

Mit priesterlichen Segensgrüßen

sign-pfluger.png
fsspx_2.svg
sahdow-editorial.jpg
pfluger-400.jpg
Vorwort des Distriktoberen

Jesus Christus, unser Herr und Heiland, ruft uns dazu auf, zu ihm zu kommen, von ihm zu lernen, uns von ihm ernähren zu lassen und ihn zu trösten. 

Dieser Satz ist gewissermaßen eine Zusammenfassung der Botschaft, welche uns das Herz-Jesu-Fest mit seiner Liturgie vermitteln will. 

Christus ruft uns zu sich, weil er uns helfen will: „Kommet alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, und ich werde euch erquicken“ (Mt 11,28). – Viel zu oft versuchen wir, mit unseren eigenen Kräften und unserem eigenen Bemühen eine Lösung für unsere Schwierigkeiten zu finden. Unser eigentlicher Halt und unsere wahre Stütze sollten unser Glaube und unser Gebet sein. 

Christus möchte, dass wir von ihm lernen: „Nehmet mein Joch auf euch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und demütig von Herzen; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen“ (Mt 11,29 f.). – Kaum je war dieser Satz angemessener und wichtiger als in der aktuellen Verwirrung, in der beim Aufeinanderprallen verschiedener Ideen so oft die Nächstenliebe auf der Strecke bleibt.

Christus möchte unsere Nahrung und die Quelle ­unse­rer Stärke sein: „Seines Herzens Sinnen waltet von Ge­­schlecht zu Geschlecht; ihre Seelen dem Tod zu ent­reißen und sie im Hunger zu nähren“ (Introitus, Ps 32,11.19 Vulg.). – Es ist doch erstaunlich, wie rasch und in welchem Ausmaß die Sorge um die leibliche ­Gesundheit das Bemühen um die Heiligung in den Hinter­grund gedrängt hat. Insofern sind diese Worte
eine ernste Warnung für uns.

Und schließlich möchte der Herr von uns getröstet werden in seinem Leiden und seiner Verlassenheit, daher die Klage des Offertoriums (Ps 68,21 Vulg): „Nur Schmähung und Leid hatte mein Herz zu erwarten. Und ich schaute aus, ob einer Mitleid mit mir habe – und keiner war da. Einen, der mich tröstet, suchte ich – doch ich fand keinen.“ – Diesen Trost können wir unserem Herrn geben – dadurch, dass wir Sühne leisten für die vielen Beleidigungen, die seinem heiligsten Herzen zugefügt werden. Aktuell gibt es genug Schwierigkeiten und Einschränkungen, die wir für Christus und mit Christus tragen und so übernatürlich fruchtbar werden lassen können.

Wir wollen uns mit Maria und den Aposteln im Gebet verbinden und das gütige Herz unseres Erlösers inständig bitten, damit er uns den verheißenen Hl. Geist mit seinen sieben Gaben sende.

Mit priesterlichen Segensgrüßen

sign-pfluger.png
Ganzer Bildschirm