Vorwort des Distriktoberen

PS: Wir gratulieren herzlich unseren Priesterjubilaren aus unserem Distrikt. Die Patres Tilo Müller und Winfried Hähnchen durften am 1. Juli den 40. Jahrestag ihrer Priesterweihe begehen. Die Patres Martin Huber und Peter Kasteleiner konnten am 26. Juni ihr Silbernes Priesterjubiläum feiern. Allen sprechen wir unsere Glückwünsche aus und sagen ihnen für ihr unermüdliches Wirken ein inniges „Vergelt’s Gott“.

Liebe Gläubige, Freunde und Wohltäter!

Der 1947 verstorbene Bischof des Ermlandes in Ostpreußen, Msgr. Maximilian Kaller, sagte oft, es sei die Aufgabe der Priester, die Gläubigen in der heutigen Zeit „diasporafest“ zu machen: Angesichts der düsteren Zukunft und der Herausforderungen der kommenden Jahre müssen die Katholiken tiefe geistliche Wurzeln schlagen, um in den kommenden Stürmen standhalten zu können.

Was damals galt, gilt heute leider noch mehr! Angesichts des sich in unserem Land ausbreitenden Heidentums und der schleichenden Apostasie großer Teile der deutschen Kirche muss das auch unsere pastorale Priorität sein.

Natürlich müssen wir versuchen, die Christenheit im Kleinen wieder aufzubauen. Stein für Stein, Schritt für Schritt. Gerade dies versucht die Priesterbruderschaft St. Pius X. durch ihre Seminare, Priorate, Exerzitienhäuser und Schulen.

Das Wichtigste aber ist das geistliche Fundament, das sie legen kann. Bischof Kaller hatte Recht. Tiefe Wurzeln muss jeder einzelne Gläubige schlagen: Er muss seinen Katechismus kennen, das persönliche Gebet pflegen, die Caritas und die Tugenden üben, die hl. Messe und den Rosenkranz lieben und unseren Herrn Jesus Christus und seine heiligste Mutter – sein Kreuz und ihr Mitleiden – immer im Herzen haben.

Der Himmel hat uns in Fatima für diese letzten Zeiten ein besonderes Mittel der Treue vor Augen gestellt: den Rosenkranz, die Weihe an Mariens Herz und die Pflege der Herz-Mariä-Sühne-Samstage.

Wir befinden uns in einer sehr angespannten Weltlage, die Kriegsgefahr ist nicht zu leugnen. Gleichzeitig verbreiten sich die Irrtümer des gottlosen Kommunismus und seiner aus ihm wie Larven aus dem Mist gekrochenen Ideologien, die mittlerweile die ganze Welt beherrschen. Angesichts dieser Not erinnere ich Sie an das Wort der Rosenkranzkönigin in Fátima (13. Juli 1917): 

„Um das zu verhindern (die Ausbreitung der Irrtümer Russlands), werde ich kommen mit der Bitte, Russland meinem Unbefleckten Herzen zu weihen und die Sühnekommunion am ersten Samstag des Monats einzuführen. Wenn man meine Bitten erfüllt, wird sich Russland bekehren und es wird Friede sein.“ 

Machen wir uns „diasporafest“. Verankern wir uns im Herzen Mariens. Kommen Sie zur Distriktwallfahrt am 7./8. September nach Fulda, um die Weihe Ihrer selbst, Ihrer Familien und des Vaterlandes zu erneuern. Große Gnaden, das versichere ich Ihnen, werden Sie am Grab des hl. Bonifatius erlangen.

Mit priesterlichen Segensgrüßen,

Vorwort des Distriktoberen

Liebe Gläubige, Freunde und Wohltäter!

PS: Wir freuen uns, dass in diesem Jahr zwei Busse aus Deutschland zur Lourdes-Wallfahrt der Tradition fahren. Sie findet am letzten Oktobersonntag statt mit Messen in der unterirdischen Basilika, Lichterprozession und Gebet an der Grotte.

Der 1947 verstorbene Bischof des Ermlandes in Ostpreußen, Msgr. Maximilian Kaller, sagte oft, es sei die Aufgabe der Priester, die Gläubigen in der heutigen Zeit „diasporafest“ zu machen: Angesichts der düsteren Zukunft und der Herausforderungen der kommenden Jahre müssen die Katholiken tiefe geistliche Wurzeln schlagen, um in den kommenden Stürmen standhalten zu können.

Was damals galt, gilt heute leider noch mehr! Angesichts des sich in unserem Land ausbreitenden Heidentums und der schleichenden Apostasie großer Teile der deutschen Kirche muss das auch unsere pastorale Priorität sein.

Natürlich müssen wir versuchen, die Christenheit im Kleinen wieder aufzubauen. Stein für Stein, Schritt für Schritt. Gerade dies versucht die Priesterbruderschaft St. Pius X. durch ihre Seminare, Priorate, Exerzitienhäuser und Schulen.

Das Wichtigste aber ist das geistliche Fundament, das sie legen kann. Bischof Kaller hatte Recht. Tiefe Wurzeln muss jeder einzelne Gläubige schlagen: Er muss seinen Katechismus kennen, das persönliche Gebet pflegen, die Caritas und die Tugenden üben, die hl. Messe und den Rosenkranz lieben und unseren Herrn Jesus Christus und seine heiligste Mutter – sein Kreuz und ihr Mitleiden – immer im Herzen haben.

Der Himmel hat uns in Fatima für diese letzten Zeiten ein besonderes Mittel der Treue vor Augen gestellt: den Rosenkranz, die Weihe an Mariens Herz und die Pflege der Herz-Mariä-Sühne-Samstage.

Wir befinden uns in einer sehr angespannten Weltlage, die Kriegsgefahr ist nicht zu leugnen. Gleichzeitig verbreiten sich die Irrtümer des gottlosen Kommunismus und seiner aus ihm wie Larven aus dem Mist gekrochenen Ideologien, die mittlerweile die ganze Welt beherrschen. Angesichts dieser Not erinnere ich Sie an das Wort der Rosenkranzkönigin in Fátima (13. Juli 1917): 

„Um das zu verhindern (die Ausbreitung der Irrtümer Russlands), werde ich kommen mit der Bitte, Russland meinem Unbefleckten Herzen zu weihen und die Sühnekommunion am ersten Samstag des Monats einzuführen. Wenn man meine Bitten erfüllt, wird sich Russland bekehren und es wird Friede sein.“ 

Machen wir uns „diasporafest“. Verankern wir uns im Herzen Mariens. Kommen Sie zur Distriktwallfahrt am 7./8. September nach Fulda, um die Weihe Ihrer selbst, Ihrer Familien und des Vaterlandes zu erneuern. Große Gnaden, das versichere ich Ihnen, werden Sie am Grab des hl. Bonifatius erlangen.

Mit priesterlichen Segensgrüßen,

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